Gewalt an Schulen ist kein Kavaliersdelikt
„Es kann nicht sein, dass einige Schüler sowohl Lehrkräften als auch Mitschüler mit Gewalt begegnen und diese keine angemessenen Möglichkeiten haben, Grenzen zu ziehen und Konsequenzen zu setzen“, beschreibt Mag. Barbara Fruhwürth, Vorsitzende des Familienverbandes, den Alltag an zahlreichen Wiener Schulen. Für die Vorsitzende ein untragbarer Zustand, der rasch geändert gehört.
Anonyme Dokumentation von Gewalttaten an Schulen zur besseren Verteilung von Ressourcen, die Aufstockung von Schulpsychologen und Sozialarbeiter sowie eine stärkere Einbindung der Eltern in den Schulalltag sind die Grundforderungen des Katholischen Familienverbandes. „Die Politik muss mit Schulleitern und Lehrkräften Konzepte entwickeln, um mit gewaltbereiten SchülerInnen zu arbeiten, ihnen Grenzen zu setzen und Opfer von Gewalt zu unterstützen, “ so die Vorsitzende. In letzter Konsequenz darf auch der – zeitweilige – Ausschluss aus dem Unterricht mit anschließender Unterbringung in eigenen Förderklassen mit entsprechend geschultem Personal kein Tabu sein.
Die Erzdiözese hat einen Denkfehler. Die meiste Gewalt geht von muslimischen Schülern und Eltern aus. Und diese werden sich in den Schulalltag nicht einbinden lassen. Es gibt nur eine Lösung: Alles Lehrkräfte zu einem ständigen Kampfsporttraining und den Schülern wie Eltern körperlich Paroli bieten.